Schwäbisches Jugendblasorchester
Freitag, 30.05.2025 | 19:30 Uhr
Edwin-Scharff-Haus Neu-Ulm
Ticketpreise (Brutto):
regulär 10,90 €
Ermäßigt 8,70 €1
Teilnehmende 5,40 €2
Das Schwäbische Jugendblasorchester (SJBO) ist gleichsam die Visitenkarte und das Aushängeschild des Allgäu-Schwäbischen Musikbundes e.V.. Das Orchester setzt sich aus hochbegabten jungen Musikerinnen und Musikern zusammen, die aus den schwäbischen Musikkapellen ausgewählt werden.
Das SJBO ist eine Bereicherung des Allgäu-Schwäbischen Musikbundes und der gesamten schwäbischen Kulturlandschaft. Auftritte wie auch Programm wurden seit der Gründung 1988 über die Jahre immer anspruchsvoller und so spielte das SJBO beispielsweise auch bei der Eröffnung des Münchner Flughafens im Jahr 1992 oder beim Papst Johannes Paul II in Rom anlässlich seines 80. Geburtstags.
Zwischenzeitlich sind über 5.000 junge Musikerinnen und Musiker „durch das Orchester“ gegangen. Viele von Ihnen haben die Musik inzwischen sogar zum Beruf gemacht. Diese geben häufig Ihre Erfahrungen auch heute noch an die derzeit aktiven Musiker des Orchesters weiter.
Gast-Solist Florian Hatzelmann:
Hatzelmann ist Solotubist im renommierten Opernhaus Zürich und international als Ausnahme-Tubist bekannt. Er begann seine musikalische Laufbahn zunächst im heimischen Musikverein und machte bereits mit 14 Jahren als Solist auf sich aufmerksam. Nach seinem Abschluss an der Berufsfachschule für Musik bei Peter Seitz studierte er von 2011-2016 an der Zürcher Hochschule der Künste bei Prof. Anne Jelle Visser. Florian Hatzelmann wurde im Jahr 2016 Solotubist im „Niedersächsischen Staatsorchester Braunschweig“ und wechselte 2018 in gleicher Position an das „Opernhaus Zürich“. Zudem ist er in vielen weiteren Genres und Gruppierungen, wie „Alpenblech“ und „Fättes Blech“ tätig.
Biographie von Chefdirigentin Dr. Verena Mösenbichler-Bryant:
Verena Mösenbichler-Bryant ist Associate Professor of the Practice of Music an der Duke University, Direktorin der Duke University Wind Symphony, Director of Undergraduate Studies für die Musikabteilung und künstlerische Leiterin und Dirigentin des Durham Medical Orchestra.
Mösenbichler-Bryant ist Geschäftsführerin des World Youth Wind Orchestra und des World Adult Wind Orchestra Projects, die beide Teil des jährlichen Mid-Europe Festivals in Schladming, Österreich (www.mideurope.at) sind. Außerdem ist sie Mitbegründerin und Dirigentin des North Carolina Youth Wind Ensemble.
Verena ist in Eberschwang, Österreich aufgewachsen. Sie begann im Alter von 6 Jahren mit dem Klavierunterricht und setzte ihn später mit Kirchenorgel, Flöte und Fagott fort. Ihrem Dirigierdebüt im Alter von 16 Jahren folgte eine Kapellmeisterausbildung bei ihrem Vater Prof. Johann Mösenbichler. Anschließend studierte Verena Mösenbichler-Bryant Sinfonieorchesterdirigieren bei Ingo Ingensand an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz, Oberösterreich, und erhielt 2005 ihren Bachelor mit Auszeichnung. Ihren Master of Music schloss sie 2007 bei Kevin Sedatole an der Michigan State University ab University, gefolgt von einem DMA in Bläserensembledirigieren im Mai 2009 von der University of Texas at Austin bei Jerry Junkin.
Seit Januar 2020 leitet sie zudem das Schwäbische Jugendblasorchester (SJBO) des Allgäu-Schwäbischen Musikbundes e.V. und folgte damit Toni Scholl, der die Orchesterleitung 10 Jahre innehatte.
Mehr zum Orchester unter www.asm-online.de/orchester#c
PROGRAMM
Motto: Musikalisches Feuerwerk
Music for the Royal Fireworks
(Händel, arr. Albert Loritz)
Bright Shadow Fanfare
(Nicole Piunno)
Let My Love Be Heart
(Jake Runestad)
Unter Donner und Blitz
(Strauss, arr. Reed)
Concerto for Tuba
(Ziek)
Solist: Florian Hatzelmann
Ecsta c Fanfare
(Steven Bryant)
Kätes Traum
Uraufführung des Gewinnertitels des 1. ASM‐Nachwuchskomponisten‐Wettbewerbs 2024
(Julien Meisenzahl)
Pini di Roma
Otto Respighi, arr. Duker
- Teilnehmende mit Teilnehmerausweis ↩︎
- Schüler, Studierende, Menschen mit Behindertenausweis, Rentner sowie Inhaber der JuLeiCa und der Ehrenamtskarte ↩︎
Die Berechtigung zum Kauf von ermäßigten Tickets wird bei Einlass kontrolliert. Sollte die Berechtigung nicht vorliegen, ist an der Abendkasse der Differenzbetrag zum Normalpreis zu bezahlen.