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Startschuss für 7. Deutsches Musikfest 2025 in Ulm und Neu-Ulm

Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger, Oberbürgermeister Gunter Czisch und BDMV-Präsident Paul Lehrieder MdB unterzeichnen Vertrag

Ulm. Im Foyer des Ulmer Rathauses unterzeichneten heute der Präsident der BDMV, Paul Lehrieder MdB, und der Oberbürgermeister der Stadt Ulm Gunter Czisch sowie die Oberbürgermeisterin der Stadt Neu-Ulm Katrin Albsteiger den Kooperationsvertrag zur Ausrichtung des Deutschen Musikfests 2025. Damit ist es nun offiziell, dass das Deutsche Musikfest 2025 vom 29.05. bis zum 01.06.2025 in den Städten Ulm und Neu-Ulm stattfindet.

Mit der feierlichen Unterzeichnung beginnen die Städte Ulm und Neu-Ulm gemeinsam mit der BDMV als Veranstalter und den beiden Mitgliedsverbänden Blasmusikverband Baden-Württemberg (BVBW) und Allgäu-Schwäbischer Musikbund (ASM) als Mitorganisatoren mit den Vorbereitungsmaßnahmen für das 7. Deutsche Musikfest.“ Mit dem heutigen Tag geht auch die Homepage zum Deutschen Musikfest online und ist unter https://www.deutsches-musikfest.de/ erreichbar. Sie wird nun schrittweise mit Inhalten gefüllt werden.

Erstmals gelingt es, ein Fest gleichzeitig in zwei Bundesländern (Bayern und Baden-Württemberg), zwei Städten und mit zwei Verbänden zu feiern. Die gemeinsame Ausrichtung ist eine gute Gelegenheit für die beiden Landesverbände BVBW und ASM, Hand in Hand zu arbeiten. Unter dem Motto „zwei Städte – zwei Verbände – ein Fest“ hatten sich Ulm und Neu-Ulm auf die Ausschreibung beworben. Sie kombinieren alles, was man als Amateurmusikerinnen und Amateurmusiker beim Deutschen Musikfest erwarten kann.

Die durch die Donau getrennten Städte sind in Kultur und Musikwesen umso vereinter: So haben beide eine reiche und vielfältige Kulturszene und bieten alles an, was die Herzen des Kulturpublikums höherschlagen lässt. Damit werden beim Deutschen Musikfest nicht nur ideell, sondern auch wirklich Brücken gebaut, denn beide Städte werden gleichermaßen ins Fest-Geschehen eingebunden sein.

„Das Deutsche Musikfest 2025 soll ein Fest für alle Amateurmusikerinnen und Amateurmusiker in ganz Deutschland werden, ein Fest das Grenzen überwindet, Freundschaften schließt und Musikerinnen und Musiker aus der ganzen Republik in ihrer Leidenschaft vereint“, so BDMV-Präsident Paul Lehrieder MdB.

„Neben professionellen Ensembles bilden zahlreiche Musikvereine, Chöre und Orchester das musikalische Rückgrat unserer Region. Die Vielzahl an ehrenamtlich engagierten und passionierten Amateurmusiker*innen vor Ort haben uns darin bestärkt, die Rolle der Gastgeberstädte anzunehmen“ so Gunter Czisch, Oberbürgermeister der Stadt Ulm.

Katrin Albsteiger, Oberbürgermeisterin der Stadt Neu-Ulm: „Die Donau mag in Ulm / Neu-Ulm eine Grenze zwischen Bayern und Baden-Württemberg darstellen, aber für uns ist sie vor allem ein Symbol der Verbindung. Das Deutsche Musikfest 2025 wird nicht nur ein großartiges Ereignis für die Doppelstadt Ulm/Neu-Ulm, sondern vor allem auch für die Musikerinnen und Musiker unserer beiden Städte. Denn die Ensembles und Vereine sind das schlagende und klingende musikalische Herz unserer Gesellschaft. Wir freuen uns sehr darauf, in der für unsere beiden Städte bekannt guten württembergisch-bayerischen Zusammenarbeit das Musikfest im Jahr 2025 ausrichten zu dürfen“.

Deutsches Musikfest 2025 kommt nach Ulm und Neu-Ulm

Die Entscheidung ist gefallen – die Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e.V. (BDMV) hat sich final für die beiden Städte Ulm und Neu-Ulm als Ausrichter des Deutschen Musikfestes 2025 entschieden.

Erstmals haben sich drei Städte um die Ausrichtung des Deutschen Musikfestes 2025 beworben, was den Entscheidungsprozess enorm erschwerte, denn alle Bewerberinnen konnten mit vielen guten Argumenten aufwarten und haben die BDMV äußerst freundlich empfangen.

Am Ende konnten die beiden Städte in Bayern und Baden-Württemberg überzeugen. Sowohl in der Organisation als auch der Durchführung können Ulm und Neu-Ulm auf zahlreiche Erfahrungswerte der vergangenen Jahrzehnte zurückgreifen. So vielfältig wie die Teilnehmenden des Deutschen Musikfestes sind, so vielfältig sind die Anforderungen an die Veranstaltungsstätten. Ob Wertungsspiel, Konzert, Standkonzert, Gottesdienst, Festumzug, Vortrag, Ausstellung oder Abschlussveranstaltung – in Ulm und Neu-Ulm gibt es für jede Veranstaltung genau den passenden Ort und eine ausgeklügelte Infrastruktur. In der Ausrichtung von Großveranstaltungen sind Ulm und Neu-Ulm bestens erprobt. Regelmäßig finden in beiden Städten unterschiedlichste Events statt, die eine Vielzahl von Zuschauerinnen und Zuschauern herbeilocken.

Ulm ist mehr als nur das Münster, Neu-Ulm mehr als nur die kleine Schwesterstadt. In den Städten an der Donau trifft man auf eine lebendige und vielfältige Kulturszene. Egal ob für Musikbegeisterte, Theaterverliebte, Kunstliebhabende, Tanzverrückte oder Freunde und Freundinnen alternativer Kulturangebote, Ulm und Neu-Ulm bieten für jede und jeden das passende Kulturprogramm. Getrennt und doch vereint: Die Donau trennt die beiden Städte Ulm und Neu-Ulm, sie zieht die Grenze zwischen Bayern und Baden-Württemberg. Und obwohl die Donau eine Grenze markiert, ist sie vielmehr ein Ort zum Brückenbauen. Besonders im Bereich der Kultur arbeiten die Städte Hand in Hand und bieten ideale Bedingungen für ein Fest wie das Deutsche Musikfest 2025. Zum ersten Mal in der Geschichte wird das Fest damit von zwei Städten und zwei Verbänden unterstützt.

Diese besondere Strahlkraft möchten die Städte Ulm und Neu-Ulm, der Blasmusikverband Baden-Württemberg e.V. und der Allgäu-Schwäbische Musikbund e.V. nach außen transportieren und weitertragen. Es soll ein Fest für alle Amateurmusikerinnen und Amateurmusiker in ganz Deutschland werden, ein Fest, das Grenzen überwindet, Freundschaften schließt und Musikerinnen und Musiker aus der ganzen Republik in ihrer Leidenschaft vereint. Mit zwei Städten und zwei Verbänden bekommt die Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e.V. vier starke Partner, die das Deutsche Musikfest 2025 mit allen Kräften unterstützen und es zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lassen.

Fotos:
Ulm und Neu-Ulm (c) Fotograf Daniel M. Grafberger
Stadtansicht Ulm – Fotograf Lorenz Bee (c) Stadtarchiv Ulm